NO SOCIAL MEDIA - Das Buch von Alexandra Polunin

Soziale Medien tragen den Begriff „sozial“ im Namen, doch bei genauerem Hinsehen wird schnell klar, dass viele Aspekte dieser Plattformen alles andere als sozial sind. Während sie ursprünglich entwickelt wurden, um Menschen zu verbinden, fördern sie häufig eher Isolation, Oberflächlichkeit und Scheininteraktionen, anstatt echte, tiefgreifende Verbindungen zu schaffen. Hier sind einige Gründe, warum Social Media oft nicht wirklich sozial ist und sogar schädlich sein kann für die Gesundheit und dein Business.
  1. Oberflächliche Interaktionen: Auf Social Media beschränken sich viele Interaktionen auf Likes, Shares und kurze Kommentare. Diese Form der Kommunikation ist meist oberflächlich und lässt keine echten, tiefgehenden Gespräche entstehen. Die Quantität der Interaktionen steht oft im Vordergrund, während die Qualität vernachlässigt wird. Ein „Like“ ist keine echte Form der Verbindung oder des Verständnisses, sondern eine schnelle, unbedeutende Geste, die wenig über eine wahre zwischenmenschliche Beziehung aussagt.
  2. Selbstdarstellung statt echter Verbindung: Viele Menschen nutzen Social Media, um ein idealisiertes Bild von sich selbst darzustellen. Die Plattformen fördern einen Wettbewerb um Anerkennung, bei dem Nutzer versuchen, ihre besten Seiten zu zeigen, sei es durch perfekt inszenierte Fotos oder die Darstellung eines vermeintlich perfekten Lebens. Dies schafft keine echten sozialen Verbindungen, sondern verstärkt den Druck, sich mit anderen zu vergleichen. Echte menschliche Beziehungen basieren auf Authentizität und gegenseitigem Verständnis – beides wird auf Social Media oft zugunsten der Selbstdarstellung geopfert.
  3. Isolation statt Gemeinschaft: Obwohl Social Media Menschen digital vernetzt, führt die Nutzung dieser Plattformen oft zu sozialer Isolation im realen Leben. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die viel Zeit in sozialen Netzwerken verbringen, sich oft einsamer fühlen. Der ständige Konsum von Inhalten und der Vergleich mit anderen kann das Gefühl verstärken, außen vor zu sein, selbst wenn man „verbunden“ ist. Die tiefe, emotionale Verbundenheit, die in echten Beziehungen entsteht, kann durch virtuelle Interaktionen nicht ersetzt werden.
  4. Toxisches Verhalten und Cybermobbing: Soziale Medien bieten eine Plattform für toxisches Verhalten und Cybermobbing, da Nutzer oft anonym agieren oder sich durch die räumliche Distanz sicherer fühlen. Dieser Mangel an Konsequenzen führt dazu, dass Menschen aggressiver, beleidigender oder gemeiner agieren als in der realen Welt. Solches Verhalten hat oft gravierende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Betroffenen und steht im klaren Widerspruch zum ursprünglichen Ziel, Menschen zu verbinden.
  5. Algorithmus-gesteuerte Blasen: Soziale Netzwerke werden von Algorithmen gesteuert, die Nutzern bevorzugt Inhalte anzeigen, die ihren bereits bestehenden Überzeugungen entsprechen. Dies führt dazu, dass Menschen immer stärker in „Filterblasen“ gefangen werden, in denen sie nur noch Informationen und Meinungen sehen, die ihrer eigenen Sichtweise darstellen.

Wie du das alles in deinem Business vermeiden kannst und trotzdem erfolgreich bist, erzählt dir Alexandra Polunin in ihrem Buch.

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