Wie ich lernte, meine Blognische zu finden – und wie du es mit diesen 3 Hacks großartig schaffst
Vor knapp drei Jahren stand ich völlig verloren vor meinem Laptop. Die Welt des Bloggens war für mich neu und aufregend, aber auch überwältigend. Damals hatte ich keinen blassen Schimmer, was eine „Nische“ war – abgesehen von der kleinen Ecke in meinem Badezimmer. 🙈 Überall las ich, dass man eine Nische braucht, um erfolgreich zu sein. „Ohne Nische wirst du nie wachsen!“ hieß es.
Die Unsicherheit nagte an mir. Ich fragte mich, wie ich etwas finden sollte, das mich begeistert und gleichzeitig anderen Mehrwert bietet. Nach Monaten des Grübelns wollte ich aufgeben. Doch dann verstand ich: Eine Nische ist nichts, was man zwanghaft erzwingen muss. Sie entwickelt sich, während du deinen Weg gehst. Mit der richtigen Herangehensweise kannst du den Prozess jedoch beschleunigen – und das, ohne dich selbst zu verlieren.
Heute teile ich mit dir 3 praktische Hacks, die mir geholfen haben, meine Blognische zu finden und mich wohl damit zu fühlen. Mit diesen Tipps kannst auch du deinen Fokus schneller finden und deinen Blog mit Klarheit starten oder weiterentwickeln.
Hack 1: Schreib über das, was dich selbst begeistert
Klingt simpel? Ist es auch. Doch viele Blogger machen den Fehler, ausschließlich nach Trends zu suchen, ohne ihre eigenen Interessen zu berücksichtigen. Frag dich:
- Welche Themen beschäftigen dich täglich?
- Wofür fragen Freunde und Familie ständig deinen Rat?
- Welche Probleme hast du bereits gelöst, die auch anderen helfen könnten?
Als ich begann, über Themen zu schreiben, die mich begeistern – wie Produktivität und Selbstständigkeit – kam die Resonanz von allein. Menschen spüren, wenn du mit Leidenschaft dabei bist. Dein Engagement für dein Thema wird deine Leser anziehen und gleichzeitig die Grundlage für deine Nische schaffen.
Hack 2: Teste und beobachte deine Leser
Du musst dich nicht von Anfang an auf ein einziges Thema festlegen. Probier dich aus und sieh, wie deine Leser reagieren. Hier ein paar Tipps:
- Schreib Blogartikel zu 2-3 Themen, die dich interessieren.
- Beobachte, welche Beiträge die meiste Aufmerksamkeit bekommen (Klicks, Kommentare, Shares).
- Stell deinen Lesern gezielte Fragen: „Welches Thema interessiert euch am meisten?“
So lernte ich, welche Themen bei meinen Lesern wirklich Anklang fanden. Es war nicht immer das, was ich erwartet hatte! Indem ich diese Daten analysierte, konnte ich meine Inhalte nach und nach anpassen – und plötzlich war da eine Nische, die sich organisch entwickelt hatte.
Hack 3: Kombiniere deine Interessen zu etwas Einzigartigem
Manchmal liegt die Magie in der Verbindung von zwei scheinbar unzusammenhängenden Themen. Frag dich:
- Wie kann ich meine Leidenschaft für X mit meinem Wissen über Y kombinieren?
- Welche Perspektive habe ich, die andere nicht haben?
Ein Beispiel: Vielleicht liebst du das Thema Minimalismus, aber auch Unternehmertum. Warum nicht eine Nische schaffen, die sich auf „Minimalistisches Unternehmertum“ konzentriert? Solche Kombinationen machen deinen Blog einzigartig und sprechen eine ganz bestimmte Zielgruppe an.
Dein Weg zur Nische: Authentisch und voller Potenzial
Denk daran: Deine Blognische ist nicht in Stein gemeißelt. Sie entwickelt sich, während du lernst, ausprobierst und Feedback von deinen Lesern bekommst. Wichtig ist, dass du dir Zeit gibst und dich auf den Prozess einlässt.
Willst du deine perfekte Blognische schneller finden?Ich habe ein Workbook entwickelt, das dir hilft, Schritt für Schritt zu deiner Nische zu gelangen – mit Übungen, Checklisten und Inspirationen. Hol es dir HIER und starte noch heute durch!
Jetzt bist du dran: Welches dieser Hacks wirst du als Erstes ausprobieren? Teile es in den Kommentaren – ich bin gespannt, von deinen Erfahrungen zu hören! 😊